Diözesankonferenz wählt neue DL

Diana Garcia und Thorsten Rheude wurden als DL verabschiedet. Die Nachfolge treten Rebecca Lauer und Michael Seeber an.

In der Zeit vom 15.-17. Mai trafen sich die 60 Delegierten aus allen Teilen der Diözese zur Diözesankonferenz in Bad Dürkheim.

Nach dem alljährlichen Rechenschaftsbericht von Diözesanleitung, Diözesanausschuss und Trägerverein, begrüßte Carolin Hurth im Namen des Wahlausschusses die Delegierten zum Superwahljahr 2009. Dass sie recht hatte mit der Vermutung eines Superwahljahres zeigte sich schon an der ersten anstehenden Wahl. Nach drei Stunden Vorstellung, Personalbefragung und anschließender Personaldebatte stand die Nachfolgerin von Diana Garcia im Amt der Hauptamtlichen Diözesanleiterin fest: Rebecca Lauer erreichte bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit und setzte sich damit knapp gegen Katrin Bub durch. Die 23jährige Erzieherin aus Kaiserslautern war für die Konferenz keine Unbekannte, da sie als engagierte Teamerin, Mitglied im Diözesanausschuss und Teamleitung des Kinderstufenteams bereits einige Jahre den Diözesanverband mitgestaltete. Das knappe Wahlergebnis wertete Thorsten Rheude, scheidender Diözesanleiter, als deutliches Zeichen dafür, dass auch Katrin Bub viele Qualitäten für das Amt der Diözesanleiterin mitgebracht hatte. Der Dank, der Konferenz für einen fairen Wahlkampf und die Bereitschaft zur Kandidatur äußerte sich in lautem Applaus.

Auf die Stelle des ehrenamtlichen Diözesanleiters wurde Michael Seeber, 22 jähriger KjGler aus Venningen, mit überwältigender Mehrheit gewählt. Nach einer zweijährigen Diözesanebenen-Auszeit, bedingt durch einen Auslandsaufenthalt in Chile, steigt der angehende Schreiner wieder in die Arbeit auf Diözesanebene ein. Auch er war für die meisten Dlegierten nicht unbekannt, da er vor seiner Auszeit bereits Mitglied des Diözesanausschusses war.

Den Samstag Abend nutzten die TeilnehmerInnen der Konferenz um sich gebührend bei Diana Garcia und Thorsten Rheude zu verabschieden, die den Verband in den letzten zwei, bzw. vier Jahren maßgeblich prägten. In einer Gala im Stil eines High School Abschlussballes wurden zahlreiche Rückblicke präsentiert, Sketche zum Besten gegeben und Aufgaben an die beiden scheidenden Leitungen gestellt.

Neben den Wahlen und der Verabschiedung beschäftigte sich die Diko auch mit einer Neuordnung der Satzung. Neben Umstrukturierungen zur besseren Lesbarkeit wurden vor allem in den Bereichen Geistliche Verbandsleitung und Finanzverwaltung Neuerungen vorgenommen. Im Rahmen der Antragsdiskussionen wurden neben der Änderung der Satzung auch eine Jubiläumsfeier zum 40jährigen Bestehen der KjG im Jahr 2010, eine eintägige Qualifizierungsmaßnahme für BezirksleiterInnen und eine Zielvorgabe für den AK Schulung beschlossen.

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