die Diözesankonferenz beschloss die neue Bezirkestruktur
Vom 11. - 13. Mai fand die Diözesankonferenz der Katholischen jungen
Gemeinde (KjG) im Kardinal-Wendel-Haus in Homburg statt. Die Konferenz
stand unter dem Motto "Dikolympische Spiele - 42 Jahre und immer noch
topfit".
Die 40 TeilnehmerInnen reisten aus allen Teilen des
Bistums zur Konferenz an. Sie beschäftigte sich dort mit dem
Jahresbericht von Diözesanleitung, Diözesanausschuss und Trägerverein.
Das wichtigste Thema der Konferenz war die neue Bezirkestruktur. Nach
mehreren Jahren der Vorbereitung wurde nun die fertige Fassung
verabschiedet. Die mittlere Ebene des Kinder- und Jugendverbandes war in
ihrer Struktur veraltet. Das neue Modell ist näher an der Basis und
flexibler. Es stärkt den Verband für die Zukunft.
Neu ist unter
anderem, dass sich KjG-Gruppen nicht mehr zwingend im jeweiligen Bezirk
organisieren müssen. Sie können sich künftig auf Diözesanebene selbst
vertreten.
Der neue Arbeitskreis DENKmal präsentierte die ersten
Ergebnisse seiner Arbeit. Der Arbeitskreis gestaltete die
Diözesankonferenz mit einem Impuls und einer dauerhaften Aktion zum
Thema "Schubladen denken" mit. Kleine Denkanstöße luden die Delegierten
der Konferenz ein, sich über Klischees und Vorurteile klar zu werden und
mit anderen ins Gespräch zu kommen. In Zukunft wird der Arbeitskreis
regelmäßig Lokalrunden zu unterschiedlichen Themen anbieten. Die erste
findet am 21.6 in Kaiserslautern statt. Thema werden dabei die Klischees
in Medien sein.
Die Amtszeit von Christopher Stangohr als
Diözesanleiter lief auf dieser Diözesankonferenz aus. Sein langjähriges
Engagement würdigte die Versammlung am Samstagabend. Seine Position
konnte leider nicht neu besetzt werden. Die vakanten Stellen im
Diözesanausschuss, des zweithöchsten Gremiums der KjG im Diözesanverband
Speyer, wurden neu besetzt. Gewählt wurden Lena Schneider (Bezirk
Speyer), Jochen Köhler (Bezirk Südwestpfalz) und Erik Baumgarten (Bezirk
Kaiserslautern-Kusel).
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