Kinderwoche der KjG und JUKI in Bad Dürkheim

Mission C-Haus – mit Kugi auf geheimer Mission

Katholische Jugendverbände im Bistum Speyer veranstalten gemeinsame Kinderwoche

(Speyer/Bad Dürkheim, 30.08.2022) Koffer packen, ab nach Bad Dürkheim und mit viel Spaß und Action rein ins Abenteuer! Für 60 Kinder zwischen acht und vierzehn Jahren aus dem Gebiet des Bistums Speyer ging es vom 15. bis 19. August auf Kinderfreizeit ins Jugendhaus St. Christophorus. Veranstaltet wurde die Woche von den beiden Kinder- und Jugendverbänden Katholische junge Gemeinde (KjG) und Junge Kirche Speyer (JUKI).

(Den ganzen Bericht findet ihr im Beitrag)

Beiden Verbänden ist es ein Anliegen, Angebote innerhalb des Bistums nicht nur für Jugendliche, sondern vermehrt auch für Kinder auszurichten und damit Kinder, die bislang keinem Jugendverband angehören, anzusprechen und für das Angebot zu begeistern. In dem Entschluss, die Kinderwoche gemeinsam zu veranstalten, sehen die Diözesanleitungen beider Jugendverbände das Potenzial, durch eine höhere Anzahl verschiedener Teamer*innen eine größere Bandbreite an Ideen entfalten zu können.

Damit sich alle Kinder von Anfang an willkommen fühlen konnten, startete die Kinderwoche mit lustigen Spielen innerhalb der Großgruppe. Anfängliche Schüchternheiten wurden dadurch schnell überwunden und im Verlauf der Woche konnten viele Freundschaften wachsen. Unter dem Motto „Mission C-Haus – mit Kugi auf geheimer Mission“ absolvierten die Kinder gemeinsam ihre Detektiv*innen-Ausbildung, indem sie sich in verschiedenen Challenges im Riechen, Schmecken, Hören und Tasten übten und sogar ihren ersten großen Fall lösten. Zur Belohnung erhielten sie dafür am Ende ihren persönlichen Detektiv*innen-Ausweis. Weitere Highlights der Woche waren der Tagesausflug in den Kurpfalzpark nach Wachenheim sowie das vielfältige Workshopangebot, bei dem die jungen Detektiv*innen sowohl ihre Kreativität als auch Sportlichkeit unter Beweis stellen konnten. Abgerundet wurde die Kinderwoche mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit anschließendem bunten Abend.

Lucas Günther, Bildungsreferent der JUKI, freut sich, dass das geplante Programm für alle Teilnehmenden – trotz der großen Altersspanne von acht bis vierzehn Jahren – ansprechend war. Diese Auffassung teilen auch die beiden KjG-Diözesanleiter*innen Michael Schnell und Hannah Quirin: „Alles in allem war die Kinderwoche ein voller Erfolg, was uns vor allem die glücklichen Gesichter der Teilnehmenden zum Ende der Kinderwoche sowie die vielen Fragen nach einer erneuten Kinderwoche 2023 zeigten“.

Außerschulische Angebote für Kinder und Jugendliche kamen während der Corona-Pandemie deutlich zu kurz. Aus den Rückmeldungen der Eltern wurde deutlich, dass viele Familien erleichtert darüber sind, dass Veranstaltungen wieder vermehrt stattfinden können und nehmen Angebote für ihre Kinder gerne in Anspruch. Laut Michael Schnell und Hannah Quirin habe man während der Kinderwoche wahrnehmen können, dass sich die Kinder zunächst an die neue Situation mit vielen neuen und unbekannten Gesichtern sowie das Auswärtsschlafen gewöhnen mussten. Sie betonen deshalb die Wichtigkeit außerschulischer Freizeit- und Bildungsangebote, da diese für das Erlernen sozialer Kompetenzen ein wichtiger Faktor sind.

Die oftmals aufgekommene Frage, ob es nächstes Jahr erneut eine Kinderfreizeit geben wird, bleibt zunächst noch offen. Lucas Günther erklärt: „Zurzeit sind wir die Rahmenbedingungen am klären – wir hoffen aber sehr, dass wir die Kinderwoche auch 2023 weiterführen können“. Ob im Rahmen der Kinderwoche, auf anderen Veranstaltungen oder durch eine Mitgliedschaft in einem der Jugendverbände – klar ist, dass sich die Teamer*innen der Kinderwoche freuen, viele bekannte Gesichter hier und da wiederzusehen!

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Mit ihrer Nutzung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.